Im Anschluß an das freitägliche Freifunk-Treffen wurde noch ein kleiner Netzcheck gemacht — alles im grünen Bereich.
In der Weberei lief das Netz schon problemlos, gut 6 MBit/sec im Download und 0,8 im Upload waren im erwartbaren Bereich (es steht nur ein 16-MBit/sec-Zugang zur Verfügung, 1 MBit/sec ist damit das Maximum im Upstream).
Nach dem Treffen wurden nacheinander die Knoten 33330-Berliner-Str-69, ffgt_Fasan_01, ffgt_Miners, 33330-mail-de, 33330-Baeckerei-Reker-Muensterstr sowie ffgt-Zahnarztpraxis-Deppe angefahren und, aus dem Auto heraus, ein kurzer genereller Funktionstest vorgenommen (Adresszuweisung, Aufruf http://thisnode.ffgt.net, traceroute, z. T. nPerf).
An allen Knoten funktionierte die Adressvergabe auf Anhieb, ebenso war das Netz gut nutzbar. Die nPerf-Werte waren auch erst einmal ok: Berliner-Str 9,21/1,75 MBit/sec, Miners 8,25/0,82 MBit/sec, mail.de 3,52/0,11 MBit/sec, Reker 5,97/0,78 MBit/sec.
Die Knoten verwendeten unterschiedliche Gateways, insofern sollten die Tests allgemeingültig sein.
Um aber eine bessere Sicht auf die Funktion des Netzes zu haben werden wir, wie am Freitag auf dem Treffen besprochen, als Qualitätssicherungsmaßnahme noch etwas mit Technik um uns schmeißen: 4 weitere VM-Pärchen, je 1 Gluon-VM als Knoten und eine Linux-VM als Client, werden aufgesetzt und für kontinuierliche Tests verwendet werden. Die Gluon-VMs werden über entsprechende Einstellungen auf dem Hypervisor nur zu jeweils einem der Gateways Verbindung haben können, sodaß wir, über einen zweiten Zugang zur Linux-VM, Adressvergabe und Routing durch die jeweiligen Gateways aktiv und laufend werden testen können.
Update hier im Blog, sobald die Maßnahmen umgesetzt sind.